Verlassen, vergessen und ungesehen. Die Turnschuhe zerschlissen. Die Jeans kaputt und an den Beinen hochgekrempelt. Das Top weit und lapprig. Die Sonne glänzt in ihrem Haar und macht es golden. Und in ihren Augen ist ein einzigartiger Glanz, der dir sagt, dass es nur ein einziger Schritt zur Wahrheit ist. Ihr Lächeln ist frech. Ihre Stimme süß. In ihrer Hosentasche verbirgt sich ein Taschenmesser, das sie nie benutzt. Um ihr Handgelenk hat sie ein rotes Tuch gewickelt. Einfach so, weil sie nicht weiß, wohin damit. Die Straße hinter ihr ist ebenso unendlich wie jene, die vor ihr liegt. Sie sieht den Horizont und fragt dich, ob du nie daran dachtest, dass er nicht vor dir ist, sondern du genau in ihm bist. Dann guckt sie dich an und lächelt überlegen.
Sie passiert den Ocean Drive und streckt den Arm aus dem Fenster. Sie will die warme Luft spüren. Das Salz des Meeres auf ihrer Haut. Sie lächelt, denn sie fühlt sich frei. Hier wird sie Zuhause sein. Das weiß sie ganz genau. Das Sonnenlicht bricht sich in ihren Augen, während die Menschen ihr zulächeln. Ein Flüstern stiehlt sich durch den Wind. Und sie glaubt, dass die Menschen deswegen fröhlich sind. Der alte Beetle schafft es gerade so noch die Palmenallee hinauf, ehe er hustet und spukt und mit einem Scheppern deutlich macht, dass sie am Ziel sind. Das stört sie nicht. In ihren zerschlissenen Jeans macht sie sich auf den Weg zum Strand. Die schönsten Wellen soll es hier geben. Und sie hofft, genau heute eine davon sehen zu dürfen, um sie für immer in ihren Erinnerungen festhalten zu können.
Braungebrannte Menschen stehen unter den Palmen und halten sich an ihren Skateboards fest. Vom weißen Beton des Skateparks wird die Sonne reflektiert. Stumm erzählt der Stein seine Geschichte. Doch nur, wer genau hinhört, kann sie hören. Sie geht vorbei an den jungen Männern mit langem Haar und Waschbrettbauch und kichert verstohlen dabei. Ein Traum wird geboren. Der Traum vom Freisein und der Möglichkeit, einfach alles schaffen zu können. Das Glück zu finden. Die Liebe, die allem widersteht. Sie zählt die Muscheln, die das Meer an den Strand gespült hat. Stellt sich vor, wo sie wohl herkommen und wie lang der Weg war, den sie zurückgelegt haben. Dann lächelt sie und schließt die Augen, um auf den Sonnenuntergang zu warten.
Dunkle Schatten greifen nach ihr, als die Sonne im Meer versinkt. Schatten, die eine neue Welt offenbaren. Sie spürt die Schuld, die zwischen den Mauern lauert. Die Geheimnisse, die all die Menschen mit sich tragen und niemals offenbaren. Sirenen erobern sich die Stadt. Irgendwo weint ein Kind. Schnelle Autos rasen mit quietschenden Reifen bei Rot über die Ampel. Verfolgt von den Cops, die kaum mithalten können. Als spürte der alte Beetle die Gefahr, lässt er sich ein letztes Mal dazu überreden zu starten. Irgendwo in den Everglades streikt er dann vollends. Aber das macht nichts, denn hier ist die Welt eine andere.
Manche Welten sind wie eine Symphonie an die Sinne. Sie schaffen es, die Vorstellungskraft eines Mädchens so sehr zu reizen, dass aus etwas Tristem etwas Wunderschönes wird. Menschen in windschiefen Hütten auf Stelzen. Monsunregen, der von den Dächern tropft und die Blätter der Bäume beschwert ohne sie traurig zu machen. Blüten im Frühling, so dass der Wind imstande ist, es schneien zu lassen. Träume können wahr werden! Wenn man ihnen erlaubt, zu gedeihen. Wenn man ihnen Raum gibt. Südstaaten-Musik, der Duft von karibischer Küche, ein wenig Voodoo, haitianische Lebensweisheiten und das Lebensgefühl jener, die sich von den Doktrinen der Gesellschaft lossagen.
…und es beginnt mit einem einzigen Schritt.
Sie passiert den Ocean Drive und streckt den Arm aus dem Fenster. Sie will die warme Luft spüren. Das Salz des Meeres auf ihrer Haut. Sie lächelt, denn sie fühlt sich frei. Hier wird sie Zuhause sein. Das weiß sie ganz genau. Das Sonnenlicht bricht sich in ihren Augen, während die Menschen ihr zulächeln. Ein Flüstern stiehlt sich durch den Wind. Und sie glaubt, dass die Menschen deswegen fröhlich sind. Der alte Beetle schafft es gerade so noch die Palmenallee hinauf, ehe er hustet und spukt und mit einem Scheppern deutlich macht, dass sie am Ziel sind. Das stört sie nicht. In ihren zerschlissenen Jeans macht sie sich auf den Weg zum Strand. Die schönsten Wellen soll es hier geben. Und sie hofft, genau heute eine davon sehen zu dürfen, um sie für immer in ihren Erinnerungen festhalten zu können.
…und es beginnt mit dem Flüstern der See.
Braungebrannte Menschen stehen unter den Palmen und halten sich an ihren Skateboards fest. Vom weißen Beton des Skateparks wird die Sonne reflektiert. Stumm erzählt der Stein seine Geschichte. Doch nur, wer genau hinhört, kann sie hören. Sie geht vorbei an den jungen Männern mit langem Haar und Waschbrettbauch und kichert verstohlen dabei. Ein Traum wird geboren. Der Traum vom Freisein und der Möglichkeit, einfach alles schaffen zu können. Das Glück zu finden. Die Liebe, die allem widersteht. Sie zählt die Muscheln, die das Meer an den Strand gespült hat. Stellt sich vor, wo sie wohl herkommen und wie lang der Weg war, den sie zurückgelegt haben. Dann lächelt sie und schließt die Augen, um auf den Sonnenuntergang zu warten.
…und es beginnt mit der ersten Nacht.
Dunkle Schatten greifen nach ihr, als die Sonne im Meer versinkt. Schatten, die eine neue Welt offenbaren. Sie spürt die Schuld, die zwischen den Mauern lauert. Die Geheimnisse, die all die Menschen mit sich tragen und niemals offenbaren. Sirenen erobern sich die Stadt. Irgendwo weint ein Kind. Schnelle Autos rasen mit quietschenden Reifen bei Rot über die Ampel. Verfolgt von den Cops, die kaum mithalten können. Als spürte der alte Beetle die Gefahr, lässt er sich ein letztes Mal dazu überreden zu starten. Irgendwo in den Everglades streikt er dann vollends. Aber das macht nichts, denn hier ist die Welt eine andere.
…und es beginnt mit einem Traum.
Manche Welten sind wie eine Symphonie an die Sinne. Sie schaffen es, die Vorstellungskraft eines Mädchens so sehr zu reizen, dass aus etwas Tristem etwas Wunderschönes wird. Menschen in windschiefen Hütten auf Stelzen. Monsunregen, der von den Dächern tropft und die Blätter der Bäume beschwert ohne sie traurig zu machen. Blüten im Frühling, so dass der Wind imstande ist, es schneien zu lassen. Träume können wahr werden! Wenn man ihnen erlaubt, zu gedeihen. Wenn man ihnen Raum gibt. Südstaaten-Musik, der Duft von karibischer Küche, ein wenig Voodoo, haitianische Lebensweisheiten und das Lebensgefühl jener, die sich von den Doktrinen der Gesellschaft lossagen.
…das ist Miami, hier ist dein Zuhause.
- Genre: Real Life
- Rating: FSK-18
- Spielort: Miami, Florida & Key Biscayne, Florida
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